KSK – 2 Verwaltung

Maßnahmen für den Bereich der Gemeindeverwaltung

zuletzt aktualisiert: 05.04.2024

Stand: 05.03.2023

Quartal 3. 2021: Der Rat der Gemeinde fasst einen Beschluss zur Klimaneutralität für kommunale Neubauten und legt dafür die oben genannten Kriterien fest.

Das neue Rathaus soll eine Nachhaltigkeitszertifizierung erhalten. Dabei geht es nicht nur um CO2, sondern auch um andere ökologische, ökonomische und soziale Kriterien. Das Zertifikat soll von der DGNB (Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen) sein. >> zur DGNB <<
Wer weitere Infos haben möchte:
Im Ratsinfosystem in der KUA Sitzung am 10.11.2022 wurden die Kriterien zur Zertifizierung vorgestellt >> Link zur Sitzungsseite << –> bei Punkt 4. auf die Büroklammer klicken

Stand: 05.03.2023

  • Quartal 3. 2021: Im Rat wird der Beschluss gefasst, künftig keine fossilen Heizungsanlagen in kommunalen Gebäuden einzusetzen (außer: Spitzenkessel bei Kraft-Wärme-Kopplung) und die bestehenden fossil betriebenen Heizungsanlagen bis 2030 zu ersetzen, soweit wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll.
  • Ab Quartal 4. 2021: im Rahmen von Maßnahme 2.4. „Sanierung kommunaler Gebäude“ wird ein Sanierungsfahrplan ausgearbeitet.

03.01.2022: Heizungsanlage St. Michael Kindergarten wird auf Pelletkessel umgestellt
03.01.2022: vorhandene Gutachten zu kommunalen Gebäuden werden geprüft, neue Stelle im
Gebäudemanagement wird eingerichtet, Projektteam beauftragt Konzept für Sanierung und nachhaltige Beheizung der kommunalen Gebäude
27.10.2022: s. 2.4 im Rahmen des Sanierungsfahrplans werden auch die Heizungen überprüft und wenn möglich durch erneuerbare Energien ersetzt.

Stand: 05.04.2024

  • das Quartierskonzept für das Neubaugebiet Postweg-Mitte soll zur nächsten Planungsausschusssitzung beschlussfähig sein.
  • Quartal 3. 2022: Der Rat beschließt, Nahwärmekonzepte für die kommunalen Gebäude zu prüfen. Wo dies nicht möglich ist, soll die Eignung eines BHKWs geprüft werden.

03.21.2022: Heizungsanlage St. Michael Kindergarten wird auf Pelletkessel umgestellt; Projektteamtreffen fand statt
03.01.2022: vorhandene Gutachten zu kommunalen Gebäuden werden geprüft, neue Stelle im
Gebäudemanagement wird eingerichtet, Projektteam beauftragt Konzept für Sanierung und nachhaltige Beheizung der kommunalen Gebäude
27.10.2022: s. 2.4 im Rahmen des Sanierungsfahrplans werden auch die Heizungen überprüft und wenn möglich durch erneuerbare Energien ersetzt.

Stand: 05.04.2024 – Die Sanierungsrichtlinie soll über die Stelle „Gebäudemanagement“ erstellt werden. Diese Stelle ist bisher unbesetzt – es ist also nichts passiert.

Quartal 1. 2022 Ratsbeschluss: Verwaltung soll Sanierungsrichtlinie ausarbeiten/ausarbeiten lassen zur Herstellung von Klimaneutralität.

Quartal 2. 2022-Quartal 2. 2023: Eine Sanierungsrichtlinie wird erarbeitet.
Quartal 2. 2023: Nach Beschluss der Sanierungsrichtlinie durch den Rat, werden die Maßnahmen der Sanierungsrichtlinie bis 2030 sukzessive umgesetzt.

Tachometer in Ampelfarben, Zeiger steht auf Stufe 3 von 9

Verabschiedung einer energetischen Sanierungsrichtlinie mit folgenden Punkten:
• Unterschreitung der gesetzlichen Mindeststandards um mindestens 30 %
• Erstellung eines Sanierungsfahrplans zur Erreichung der Klimaschutzziele bei den Bestandsgebäuden.
• Sanierung des nächsten Gebäudes als klimaneutrales Gebäude
• Die Beleuchtung wird Zug um Zug auf LED oder eine energetisch vergleichbare Technik umgestellt
• Beleuchtung: Die spezifische installierte Leistung (W/m²) orientiert sich an der besten Ener-gieeffizienz der VDI 3807-4

Stand: 05.03.2023

Ab 2022: Die Verwaltung setzt die oben genannten Kriterien bei der Vergabe von Aufträgen um.

27.10.2022: Verwaltungsworkshop zum Thema „Nachhaltigkeit bei der Vergabe“ fand statt, Beurteilung der Nachhaltigkeit von Baustoffen ist möglich durch die Erstellung von Ökobilanzen bei Neubauprojekten, Einbringung einer entsprechende Vorlage in die Sitzung des KUA 10.11.2022
13.12.2022: (Beschluss KUA 10.11.2022) Zertifizierung des neuen Rathauses durch die DGNB

Stand: 05.03.2023

Planung für 2024: Kostenschätzung, Statikplanung, Dachbegehung mit PV-Planer, Gespräche mit der Schule
11/2023: Prüfung des Dachaufbaus, weiter Planung der Maßnahmen.
04/2023: Vorplanung Dachsanierung
02/2023: Statikprüfung ergibt, dass nicht alle Dachteile der Schule begrünt werden können

Quartal 1./2. 2022: Nach einem positiven Förderbescheid kann die Maßnahme umgesetzt werden. Die Bauzeit beläuft sich auf 1-2 Jahre.
Quartal 4. 2021 Ratsbeschluss: Antrag auf Förderung beim PtJ einreichen. Erledigt
Quartal 3. 2021: Grobe Vorplanung mit Kostenkalkulation und Kalkulation der voraussichtlichen Treibhausgaseinsparung durch die Maßnahme. Erledigt.

Das Dach der von-Zumbusch-Gesamtschule soll saniert werden. Es soll eine bessere Wärmedämmung verbaut werden und das Dach soll statisch für eine Photovoltaikanlage hergerichtet werden. Die Anlage soll Strom für den Eigenverbrauch der Schule und das angrenzende Hallenbad produziert. Für die Flächen, die nicht durch Photovoltaik genutzt werden können, kommt eine Dachbegrünung in Frage. Für das Vorhaben soll die Förderung einer ausgewählten Klimaschutzmaßnahme über die Kommunalrichtlinie der nationalen Klimaschutzinitiative in Anspruch genommen werden. Diese fördert eine ausgewählte Klimaschutzmaßnahme mit 50 % der Kosten bis zu einem Gesamtvolumen von 400.000€, wenn durch die Maßnahme eine 50-prozentige Treibhausgaseinsparung erwirkt wird. Dabei ist die Dachsanierung förderfähig, nicht aber die Photovoltaikanlage. Die Treibhausgaseinsparung durch die Photovoltaikanlage darf aber bei der Berechnung der gesamten Treibhausgaseinsparung des Vorhabens berücksichtigt werden. Voraussetzung für die Förderung ist, dass die Maßnahme im Klimaschutzkonzept verankert ist.
Durch die Dachsanierung mit Wärmedämmung werden ca. 20% des Heizenergiebedarfs reduziert. Auf dem sanierten Teil des Daches ist eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 241 kWp möglich. Dadurch kann der Strombedarf der Schule von 124.209 kWh zu 100% gedeckt werden und es können Treibhausgas-emissionen aus der Stromerzeugung vollständig vermieden werden. Die von-Zumbusch-Gesamtschule hat einen Wärmebedarf von 632.813 kWh jährlich, wird dieser um 20% reduziert ergibt sich eine Heizenergieeinsparung von 126.562 kWh.

Stand: 05.03.2023

Quartal 3. 2021 Ratsbeschluss: CO2-Bepreisung von 150€/tCO2eq bei Kostenkalkulationen und Wirtschaftlichkeitsberechnungen. Umsetzung ab 2022.

Der Rat hat nichts beschlossen. Der KUA hat im November 22 beschlossen, eine Ökobilanz bei Neubauvorhaben und größeren Sanierungen zu erstellen. Mitarbeiterschulung Feb/März 23

Stand: 05.04.2024

Ratsbeschluss: Klimarelevanz und Sozialverträglichkeit werden wichtige Entscheidungskriterien bei der Beschaffung.
Beschaffung eines Hybridfahrzeugs und eines reinen E-Autos (Dienstwagen des BMs)

03.01.2022: Erarbeitung nachhaltiger Kriterien für die Beschaffung von Wasser, Papier und Dienstfahrzeugen
17.05.2022: Beschaffung eines Hybrid und eines rein batterieelektrischen Dienstfahrzeugs
27.10.2022: Beratung zum Thema nachhaltige Beschaffung (Workshop s.o.); Verankerung von Mehrkosten für nachhaltige Beschaffung im Haushalt

Stand: 05.04.2024

  • Beschluss des Betriebsausschusses über die Photovoltaikplanung der Gemeindewerke: erledigt
  • Umsetzung von PV-Anlagen: 2x Kläranlage, 3x Gesamtschule, Brandenburghalle
  • jährliche Prüfung, ob sich neue Möglichkeiten ergeben

08.06.2021: Der Betriebsausschuss der Gemeinde HCl beauftragt die Verwaltung, weitere Zahlen zur Berechnung der Wirtschaftlichkeit der geplanten Photovoltaikanlagen vorzulegen, um eine endgültige Empfehlung an den Rat auszusprechen. Die Zustimmung des Betriebsausschusses erfolgt nur unter der Voraussetzung der nachgewiesenen Wirtschaftlichkeit.
30.06.2021: Ratsbeschluss: 2021 werden sieben Photovoltaikanlagen gemäß dem vorgeschlagenen Investitionsrahmen realisiert.
03.01.2022: Planung von Photovoltaikanlagen auf allen geeigneten kommunalen Dächern, Dachbegehung, Beantragung und Bewilligung von Fördermitteln in Höhe von 81.000 € für die PV-Anlage mit Batteriespeicher auf der Brandenburghalle. Beantragung von Fördermitteln für die Planungsleistung von Photovoltaikanlagen auf neun weiteren kommunalen Dächern
17.05.2022: Bewilligung und Beauftragung der Planung der Photovoltaikanlagen auf den kommunalen Dächern
18.08.2022: Drei Photovoltaikanlagen auf den Dächern der von-Zumbusch-Gesamtschule wurden gebaut (insgesamt 183,7 kWp); weitere zwei Anlagen auf der Kläranlage sind im Bau (61,15 kWp); die Planungsleistungen für die Dimensionierung der Anlagen auf weiteren Dächern sind beauftragt und in Arbeit.
27.10.2022: Studien für Photovoltaikanlagen auf 8 weiteren kommunalen Gebäuden, Einplanung der entsprechenden Mittel im Haushalt
13.12.2022: Bearbeitung der Studien zu den Photovoltaikanlagen auf 8 weiteren Dächern; Planung von Fördermitteln über die „Billigkeitsrichtlinie“ und die Richtlinie „Klimaschutztechnik“ für 3-4 Photovoltaikanlagen; Beantragung und Bewilligung der Fördermittel aus der Billigkeitsrichtlinie für den Bau neuer Photovoltaikanlagen

Stand: 05.03.2023

  • Ratsbeschluss: Projekt „Energiesparen macht Schule“ soll wieder aufgelegt werden.
  • Organisation von Seminaren für Mitarbeiter*innen der Verwaltung.

03.01.2022: Angebotsabfrage zum Projekt „Energiesparen macht Schule“ und Einstellung der Mittel in den Haushalt der Gemeinde.
17.05.2022: Erstes Vorgespräch mit den Schulen bezüglich des Projektes „Energiesparen macht Schule, Festlegung eines Startzeitpunktes (Januar 2023) und Planung eines weiteren Termins im Herbst für die Vorbesprechung

Stand: 05.04.2024

Bis Ende 2021 sind entsprechende Kriterien zu erarbeiten.
Ab 2022: Die Verwaltung setzt die oben genannten Kriterien in der Bauleitplanung um.
11/2023: Quartierskonzept für Postweg-Mitte ergibt, dass dezentrale Heizung mit Luftwärmepumpen am günstigsten ist.

03.01.2022: Vorplanung für ein nachhaltiges Energieversorgungskonzept für das neue Baugebiet Postweg-Mitte; aktuell Machbarkeitsstudie; Projektteamtreffen fand statt.
17.05.2022: Beantragung und Bewilligung eines „Energetischen Quartierskonzeptes“ für das Baugebiet „Postweg-Mitte“; Konzept soll Möglichkeiten, insbesondere ein kaltes Nahwärmenetz, für eine klimaneutrale Energieversorgung des Baugebiets prüfen.
18.08.2022: Ausschreibungsmodalitäten bezüglich des energetischen Quartierskonzepts wurden abgeschlossen; der erste Schritt der Ausschreibung läuft
27.10.2022: Der Auftrag für das Energetische
Quartierskonzept wurde vergeben; eine Vorbesprechung zur Datenerfassung und weiteren
Vorgehensweise mit DSK fand statt.

siehe auch 7.2

  • Ratsbeschluss, dass an ausgewählten Stellen in HCl Ladesäulen errichtet werden: erledigt
  • Förderung: beantragt
  • Preise wurden in den Ausschüssen festgelegt
  • Säulen wurden installiert
  • Säulen sind aktuell nicht in Betrieb
  • Infoflyer für Unternehmen: überfällig
  • Infoveranstaltung mit lokalem Gewerbe: unklar

Ratsbeschluss:

  • Anschaffung 2 weiterer Dienst-Pedelecs
  • keine reinen Verbrenner-PKW mehr
  • Dienstwege möglichst mit Fahrrad, E-Bike oder öffentlichen Verkehrsmitteln
  • Änderung Vergabeunterlagen für Dienstfahrzeuge
  • Job-Räder für die Mitarbeiter*innen

03.01.2022: Einstellung der Kosten für Dienstpedelecs in den Haushalt; Ausschreibung eines Plug-in Hybrid-fahrzeugs als Dienstwagen; Planung eines Elektrofahrzeugs als Dienstwagen für den Bürgermeister; Eruierung von Fördermöglichkeiten für nicht öffentliche Ladeinfrastruktur für die Dienstfahrzeuge und Mitarbeiterfahrzeuge
17.05.2022: Beschaffung eines Hybrid-Dienstwagens und eines rein batterieelektrischen Dienstwagens für den Bürgermeister
Was ist aus der nicht-öffentlichen Ladesäule und den zwei weiteren Dienst-Pedelecs geworden?

Stand: 05.03.2023

Stand: 05.03.2023

  • Ratsbeschluss: Fahrzeuge des Bauhofs werden auf nicht fossile Treibstoffe umgestellt, sofern dies technisch möglich ist. Beschluss nicht gefasst
  • Es wird geprüft, welche Fahrzeuge mit nicht-fossilen Treibstoffen betrieben werden können.

Status: unbekannt

Stand: 05.03.2023

Es wird geprüft, ob Abschalteinrichtungen vorhanden sind und genutzt werden, ggfls. werden Nutzer*innen auf die korrekte Verwendung hingewiesen.

Status: unbekannt

Stand: 05.03.2023

  • Ausschreibung der Planungsleistung für das Beleuchtungskonzept.
  • Erstellung des Beleuchtungskonzeptes durch ein Planungsbüro.
  • Beschluss des Rates für die Umsetzung des Beleuchtungskonzeptes.

Aktuell gibt es in HCl 1536 Straßenlaternen, davon sind 170 auf LED umgestellt. Es wurde Förderung für die Sanierung von Straßenbeleuchtung beantragt. Ein Planungsbüro wird mit der Erstellung eines Beleuchtungskonzeptes zu beauftragen.
Die Straßenbeleuchtung wird innerhalb der nächsten 8 Jahre auf LED (insektenfreundlich) umgestellt. Dafür ist im Vorfeld die Entwicklung eines Beleuchtungskonzeptes durch ein Planungsbüro notwendig. Aus dem Konzept soll hervorgehen, wie in den folgenden Jahren Schritt für Schritt die Straßenbeleuchtung in HCl auf LED umgestellt werden kann. Außerdem soll eine Kostenkalkulation angefertigt werden, sowie eine Übersicht über die aktuellen Fördermöglichkeiten. Die Umsetzung des Beleuchtungskonzeptes soll vom Rat beschlossen und in den darauf folgenden Jahren umgesetzt werden.

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