„Die Grünen wollen das Einfamilienhaus verbieten“ – oder von der Kunst des Lesens

die eigentlich keine Kunst ist, oder?

Leider liest ein (zu) großer Teil der Menschen nur noch Überschriften, um sich dann eine Meinung zu bilden. Dabei sind viele Überschriften nicht nur reißerisch – was sie manchmal sein müssen, um in der Nachrichtenflut wahrgenommen zu werden – sondern auch einfach irreführend. Denn sie reißen einen beliebigen Satz aus dem Zusammenhang, der dann falsch interpretiert wird. Der Stern ist in dem Fall zurückgerudert und hat seinen Tweet gelöscht.

Pressemitteilung vom 13.02.2021

Klarstellung: Interview Anton Hofreiter

Die Behauptung, Grüne wollten Einfamilienhäuser verbieten, ist falsch.
Die eigenen vier Wände sind für viele Menschen wichtig – dazu gehört auch das Einfamilienhaus. Das wird es auch in Zukunft geben – so wie Reihenhäuser, Mehrfamilienhäuser, Mietshäuser. Was aber wo steht oder gebaut wird, entscheiden die Kommunen vor Ort – je nachdem, was im Dorf oder der Stadt nötig ist, wie viel Fläche da ist, wieviel Leerstand es gibt und was gut in den Ort passt. Alle wissen: Wohnraum ist vielerorts knapp, Flächen sind endlich, Mieten und Immobilienpreise sind explodiert. Deshalb ist unser Ziel, dass Menschen aus der Breite der Gesellschaft in Stadt und Land guten und bezahlbaren Wohnraum finden und dass so gebaut wird, dass Klima und Umwelt geschützt werden.
Wir unterstützen den Erwerb von Wohneigentum, setzen uns für günstige Mieten ein und fördern auch Sanierungen und ökologisches Bauen.

Hier geht es zum kompletten (recht kurzen) Interwievtext, aus rechtlichen Gründen nur verlinkt: >> klick <<

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