Ratssitzung zur Bürgerumfrage 31. August 202431. August 2024 die Frage der Bürgerumfrage Die Glocke schreibt am 30.08.2024 über die Sondersitzung des Rates, in der es um die Bürgerumfrage ging. >> hier geht es zum Artikel << „Sollte der Zusatz Bundesstraße aufgenommen werden? Petra Lakebring von den Grünen ist dagegen, …“. Das stimmt so nicht. Gegen den Zusatz „Bundes(fern)straße“ hätten wir nichts gehabt. Das Wort „Ortsumgehung“ wurde abgelehnt. Was zwar Straßen.NRW verwendet, was aber in dem Fall irreführend ist. Marienfeld hat eine Ortsumgehung (den Anton-Bessmann-Ring). Für uns plant man eine dreispurige Kraftfahrstraße. Ein deutlicher Unterschied und deswegen kommt es hier auch mal auf Genauigkeit an. Und welche Frage ist es nun geworden? „Sind sie für die Umgehungsstraße B64n?“ bekam die Mehrheit des pro-Fernstraßen-Rates… Dies ist der Bau der B67 bei Dülmen. Vergleich zwischen einer 2-spurigen Landstraße und dem Neubau einer Bundesstraße als Kraftfahrstraße in Dammlage – wie bei uns geplant. Das Video des Drohnenflugs gibt´s hier bei Youtube >> klick << . die Informationsveranstaltungen Geplant sind zwei Informationsveranstaltungen, an denen noch mal der Sachstand erläutert werden soll. Straßen.NRW ist eingeladen und kommt eventuell an einem der Termine. Ob das so neutral wird? Immerhin verdienen die mit der Planung und Ausführung ihr Geld. Und sie werden kaum von selbst über Nachteile wie Flächenverbrauch, Naturzerstörung, mangelnden Lärmschutz, … eingehen. Auch zum Begleitwegenetz wird man wohl eher wenig hören. Das ist für uns keine komplette Information – die Straße selber ist schlimm genug, aber die ganzen zusätzlichen Straßen machen es noch mal extremer. Im Anschluss sollten eigentlich die Befürworter und die Gegner noch zu Wort kommen – das wird nun nicht stattfinden. Weil die proB64n Leute finden, dass „ein privater Verein auf einer Sachinformationsveranstaltung nichts zu suchen hat“. Erstaunlich, dass diese Möglichkeit sich zu präsentieren einfach verschenkt wird. Der Alternativvorschlag von Petra, stattdessen dann von jeder Partei jemand für Fragen zur Diskussion aufs Podium zu setzen, fand auch keinen Anklang. Es darf sich jeder selber überlegen, warum das so ist…