Aktion „Plastikfreier Juli“ – Fazit

Bist du bereit, Einwegverpackungen (für immer) aus deinem Alltag zu verbannen? Dann probier es doch einfach mal im Aktionsmonat aus und werde Teil von etwas Großem! Alexa, Mitglied im OV und Ratsfrau, ist dies Jahr dabei und wird uns einige Male darüber berichten:

Letztes Mal hattest Du erwähnt, dass Ihr demnächst in Urlaub fahrt – je nach Unterbringung hat man dort ja eher wenig Möglichkeiten Einfluss zu nehmen. Es gibt Frühstückbuffets, auf dem lauter Kleinverpackungen gestapelt sind genauso wie die, wo alles aus großen Behälter abgefüllt werden kann. Wie war es bei Dir?

Alexa: „Das Gute war, dass wir uns ein Ferienhaus gemietet haben und wir selber eingekauft haben. Aber in unserem Urlaubsland gab es bei vielen klassischen Produkten (Joghurt, Milch etc.) gar keine Alternative  zu Plastikverpackungen. Ich hatte es schon geahnt, dass während dieser Zeit das Projekt nicht gut läuft 🙂 Bei unserem Haus war es auch nicht möglich, dass Leitungswasser zu trinken, sprich in diesem Bereich ist schon richtig viel Müll angefallen. Dies fällt einem ja nochmal besonders auf, wenn in den vorherigen Wochen der Plastikmüll ein richtig kleiner Haufen war. Um es zusammenzufassen: Während des Urlaubs kam ich an Einwegplastik nicht vorbei. Aber wir haben nun gelernt, dass wir am besten unsere eigenen Behälter mitnehmen, damit wir Snacks für den Strand vorbereiten können.

Der Juli ist um. Magst Du ein Fazit ziehen, z.B. welche Änderungen Du aus diesem Monat in Zukunft in den Alltag fest übernehmen wirst?

Alexa: „Der Juli hat mir gezeigt, dass wir auf einem guten Weg sind. Wir werden öfter den Unverpackt-Laden aufsuchen, um Vorräte aufzufüllen. Weiterhin habe ich schon überlegt bestimmte Trockenprodukte in großen Gebinden zu kaufen, zu diesem Thema muss ich aber noch Recherche zu betreiben, um eine Entscheidung fällen zu können. Der Monat hat mich bestätigt öfters mal anzufragen, ob man Verpackung umgehen kann: In einem Restaurant war es gar kein Problem, dass abgeholte Essen auch auf Tellern mitzubekommen. Viele Plastikverpackungen lassen sich auch einsparen, wenn man Produkte selber herstellt (Hafermilch, Reinigungsprodukte etc.).“

Alexa, vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht – vielleicht animiert das ja einige Leser, es auch mal zu probieren. Man muss damit ja auch nicht bis zum Juli 22 warten 🙂 Und wenn Ihr Fragen habt, könnt Ihr Alexa direkt anmailen.

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